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Advocard stark wie nie
Der Hamburger Rechtsschutzversicherer schließt das Geschäftsjahr 2009 mit
Rekordüberschuss ab
Hamburg, 15. April 2012: Die Advocard Rechtsschutzversicherung AG hat 2009 nicht nur der Krise getrotzt, sondern das abgelaufene Geschäftsjahr sogar zum Besten in der der über 20-jährigen Unternehmensgeschichte gemacht. Die Generali Deutschland-Tochter mit Sitz in Hamburg kann ihr Kerngeschäft zum siebten Mal in Folge weiter ausbauen. Erfolgreiches Neugeschäft und eine Combined Ratio deutlich unter Branchenschnitt bescheren dem Unternehmen ein Rekordergebnis von 16,5 Millionen Euro.
Die Advocard Rechtsschutzversicherung AG hat ihr Wachstum auch im abgelaufenen Geschäftsjahr weiter fortsetzen können. Das teilte Oliver Brüß, Sprecher des Vorstands, heute in Hamburg mit. Der Rechtsschutzversicherer verbuchte 2009 Beitragseinnahmen in Höhe von 192,4 Millionen Euro und damit 1,6 Prozent mehr als im erfolgreichen Vorjahr (189, 4 Millionen Euro). Das Volumen des policierten Neugeschäfts stieg sogar um 7,8 Prozent auf 16,4 Millionen Euro Beitragssumme. Damit hat die Generali Deutschland Tochter, wie schon in den Vorjahren, deutlich besser abgeschlossen als der Gesamtmarkt.
Gleichzeitig konnten die Kosten auch 2009 stabil gehalten werden: Die Combined Ratio, die wichtigste Kennziffer für die Rentabilität im Schaden- und Unfallsektor, liegt weiter bei 94 Prozent und damit ganze neun Prozentpunkte besser als der erwartete Marktschnitt. Entsprechend positiv fällt das Ergebnis 2009 aus: Der Gewinn im Kerngeschäft lag bei 12,5 Millionen Euro vor Steuern – ein Plus von 0,8 Millionen Euro gegenüber 2008. Insgesamt erwirtschaftete Advocard mit 16,5 Millionen Euro das beste Jahresergebnis in der Geschichte des Unternehmens.
Neugeschäft statt Krisenstimmung
Oliver Brüß hat allen Grund, sich über das Ergebnis im Geschäftsjahr 2009 zu freuen: Der enorme Zuwachs beim policierten Neugeschäft sei ein wichtiger Erfolgsfaktor gewesen, betont der Vorstand und hebt dabei besonders das Engagement und die Identifikation der Vertriebspartner mit der Marke Advocard hervor. Insbesondere die Deutsche Vermögensberatung AG hat maßgeblich zum Erfolg beigetragen. Aber auch die Stammorganisation der Generali Versicherungen und die Volksfürsorge Vertriebsgesellschaft haben 2009 die gesteckten Ziele übertroffen. „Hinzu kommen unsere langjährige Erfahrung und hohe Rechtsschutz-Expertise, durch die wir die Wirtschaftskrise mit deutlich gestiegenen Leistungsfällen gut meistern konnten. Wir konnten unseren Kunden bei ihren rechtlichen Problemen jederzeit kompetent helfen“, resümiert Brüß. Dabei habe man den Wirtschaftlichkeitsaspekt nie aus den Augen verloren und sei klar auf Erfolgskurs geblieben. Dass Advocard sich erst vor wenigen Wochen in einem umfassenden Rechtsschutz Vergleichstest der Zeitschrift Focus Money den Gesamtsieg sichern konnte, sieht der Vorstand in diesem Sinne als wichtigen Qualitätsnachweis und großartigen Ansporn, den eingeschlagenen Weg weiterzugehen: „Wir haben im letzten Jahr wieder einen großen Schritt nach vorne gemacht. Gerade in der Krise hat sich gezeigt, wie robust der Wachstumskurs von Advocard mittlerweile ist“, bilanziert Brüß. Vor allem die Vertriebspartner hätten noch mehr potentielle Kunden davon überzeugen können, dass Rechtsschutz gerade in Krisenzeiten zur elementaren Grundsicherung gehört.
Innovation statt Aussitzen
Die schwer zu kalkulierende Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt bleibe dagegen bedrohlich, gibt Brüß zu bedenken: „Sollte die Wirtschaftskrise im laufenden Jahr doch noch auf den Arbeitsmarkt durchschlagen, werden natürlich auch wir das zu spüren gekommen. Umso wichtiger ist es, dass wir uns bei aller Freude über das Erreichte weiter auf drei Kernaufgaben konzentrieren: Stabiles Beitragswachstum, effizientes Schadensmanagement und dadurch eine langfristige Bindung unserer bestehenden Kunden an die Marke Advocard.“