3. Februar 2017, 10:48 Uhr
Brasilianisches Lebensgefühl Karneval in Rio: Sicherheitstipps für Ihre Brasilien-Reise
Einmal Karneval in Rio zu feiern, ist ein Traum vieler Menschen – zumal eine Reise nach Brasilien gerade in der kalten Jahreszeit attraktiv ist, wenn das Wetter in Deutschland eher ungemütlich aussieht. Damit Sie immer auf der sicheren Seite bleiben, helfen diese Reisetipps.
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Karneval in Rio: Das brauchen Sie für die Einreise
Um als deutscher Staatsbürger nach Brasilien einzureisen, benötigen Sie einen Reisepass oder einen vorläufigen Reisepass. Ein Visum ist nicht nötig, wenn Sie das Land touristisch besuchen und nicht länger als 90 Tage bleiben. Wenn Sie nur den Karneval in Rio erleben wollen, dürfte das der Fall sein. Welche gesundheitlichen Sicherheitsmaßnahmen wie zum Beispiel Impfungen im jeweiligen Zeitraum sinnvoll sind, können Sie auf den Seiten des Auswärtigen Amtes erfahren. In der Regel sind keine Impfungen Voraussetzung für die Einreise, sie können aber in bestimmten Fällen empfehlenswert sein.
Reisetipps für mehr Sicherheit in Brasilien
Der Karneval in Rio bedeutet einen Ausnahmezustand für die Stadt und es sind viele Touristen unterwegs. Deshalb sollten Sie besonders im Gedränge auf Ihre Wertsachen achten. Doch auch in abgelegenen Gegenden, die Sie zum Beispiel auf dem Weg zu Ihrer Unterkunft durchqueren, kann es zu Diebstählen und Überfällen kommen. Versuchen Sie deshalb, in der Dunkelheit nicht allein unterwegs zu sein. Auch auf nächtliche Spaziergänge am Strand sollten Sie auf Ihrer Brasilien-Reise verzichten. Außerdem ist wegen der unsicheren Lage dort gemäß einer Empfehlung des Auswärtigen Amtes dringend von einem Besuch der Favelas abzuraten.
Speichern Sie sich auch rechtzeitig die wichtigsten Notrufnummern ab, damit Sie im Ernstfall schnell reagieren können. Für die Polizei ist das die 190, für die Feuerwehr die 193 und für den Rettungsdienst die 192. Idealerweise eignen Sie sich einige Sätze auf Portugiesisch an, mit denen Sie in Notsituationen die Polizei informieren oder Passanten um Hilfe bitten können.
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